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   VGH Bayern, 20.07.2011 - 2 NE 11.1019   

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VGH Bayern, 20.07.2011 - 2 NE 11.1019 (https://dejure.org/2011,65895)
VGH Bayern, Entscheidung vom 20.07.2011 - 2 NE 11.1019 (https://dejure.org/2011,65895)
VGH Bayern, Entscheidung vom 20. Juli 2011 - 2 NE 11.1019 (https://dejure.org/2011,65895)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Bebauungsplan; Normenkontrollantrag; einstweilige Außervollzugsetzung; Antrag auf Baueinstellung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (18)

  • VGH Bayern, 21.02.2013 - 2 N 11.1018
    Auszug aus VGH Bayern, 20.07.2011 - 2 NE 11.1019
    Die Antragsteller wenden sich im Hauptsacheverfahren (Az. 2 N 11.1018) gegen den am 8. Dezember 2010 als Satzung beschlossenen und am 11. April 2011 (Amtsblatt der Landeshauptstadt München S. 102) bekannt gemachten Bebauungsplan mit Grünordnung Nr. 1930b der Landeshauptstadt München B... Straße (östlich), R...-Straße (südlich), C... Straße (westlich), St.-...-Straße (westlich) ...allee (nördlich) (Teiländerung der Bebauungspläne Nrn. 303b, 1250, 1930a).

    Im Übrigen wird wegen der Einzelheiten des Sach- und Streitstands auf die Gerichtsakte, die Gerichtsakte im Verfahren Az. 2 N 11.1018 sowie die vorgelegten Behördenakten Bezug genommen.

  • BVerwG, 05.07.1974 - IV C 50.72

    Rasterfahndung

    Auszug aus VGH Bayern, 20.07.2011 - 2 NE 11.1019
    Ein Unterfall des Gebots der Konfliktbewältigung ist der von der Rechtsprechung vor allem im Zusammenhang mit dem vorbeugenden Immissionsschutz (vgl. auch § 50 BImSchG) entwickelte Trennungsgrundsatz, also der Grundsatz der angemessenen (räumlichen) Trennung sich sonst beeinträchtigender Nutzungen (vgl. BVerwG vom 5.7. 1974 Az. 4 C 50.72 BVerwGE 45, 309; Söfker in Ernst/Zinkahn/Bielenberg, BauGB, Stand: 1. Januar 2011, § 1 RdNr. 230 mwN).

    Allerdings gilt dieser sogenannte Trennungsgrundsatz nicht ohne Ausnahmen (so bereits BVerwG vom 5.7. 1974 a.a.O.).

  • VGH Bayern, 27.10.2004 - 2 N 03.140
    Auszug aus VGH Bayern, 20.07.2011 - 2 NE 11.1019
    Im Fall der Teilunwirksamkeit des Bebauungsplans Nr. 1290b, den dort festgesetzten Grünzug betreffend (vgl. BayVGH vom 27.2. 2004 Az. 2 N 03.140), wurden die Eigentumsrechte der damaligen Antragsteller verletzt, über deren Grundstücke ein Teil des Grünzugs geplant wurde.
  • VGH Bayern, 03.08.2009 - 2 NE 09.1720
    Auszug aus VGH Bayern, 20.07.2011 - 2 NE 11.1019
    Denn § 47 Abs. 6 VwGO vermittelt Rechtsschutz in der Weise, dass der suspendierte Bebauungsplan für die Zukunft als taugliche rechtliche Grundlage für die Erteilung von Baugenehmigungen ausscheidet (vgl. BayVGH vom 3.8. 2009 Az. 2 NE 09.1720 - juris).
  • VGH Bayern, 16.02.2001 - 2 N 97.906

    Normenkontrolle; Antragsbefugnis; Flurbereinigungsplan; Nachhaltigkeit der

    Auszug aus VGH Bayern, 20.07.2011 - 2 NE 11.1019
    Dies stellt für sich genommen jedoch kein Abwägungsdefizit dar (vgl. auch BayVGH vom 16.2. 2001 Az. 2 N 97.906 - juris).
  • BVerwG, 28.05.2008 - 4 BN 48.07

    Errichtung eines plankonformen Bauvorhabens im Freistellungsverfahren;

    Auszug aus VGH Bayern, 20.07.2011 - 2 NE 11.1019
    Im Fall des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. BVerwG vom 28.5. 2008 Az. 4 BN 48/07 und 4 VR 1/08 ZfBR 2008, 687) erfolgte die Bekanntmachung des Bebauungsplans vor der des Flächennutzungsplans, aber nach dessen Genehmigung.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 01.09.2000 - 7a B 1225/00

    Immissionsschutzrecht: Lärmschutz bei Bau oder wesentliche Änderung einer

    Auszug aus VGH Bayern, 20.07.2011 - 2 NE 11.1019
    Hiervon ausgehend ist im Verfahren nach § 47 Abs. 6 VwGO für eine Anordnung einer Baueinstellung von bereits begonnenen Verfahren kein Raum (vgl. OVG Münster vom 1.9. 2000 Az. 7a B 1225/00.NE NVwZ 2001, 1060).
  • BVerwG, 21.03.1996 - 4 C 9.95

    Kriterien für ein Parallelverfahren i.S. der § 8 Abs. 3 S. 1, 155b Abs. 1 Nr. 8

    Auszug aus VGH Bayern, 20.07.2011 - 2 NE 11.1019
    Eine solche kommt nach ständiger Rechtsprechung (vgl. nur BVerwG vom 21.3. 1996 Az. 4 C 9/95 BVerwGE 101, 1) nur dann in Betracht, wenn die Summe der Lärmbelastungen einen Wert erreicht, der den Grad einer mit der Schutzpflicht des Art. 2 Abs. 2 Satz 1 GG unvereinbaren Gesundheitsgefährdung erreicht oder in die Substanz des Eigentums im Sinn des Art. 14 Abs. 1 Satz 1 GG eingreift.
  • BVerwG, 28.08.1987 - 4 N 1.86

    Schallschutzfenster - Art. 12 GG, ausgleichspflichtige Inhaltsbestimmung, § 1

    Auszug aus VGH Bayern, 20.07.2011 - 2 NE 11.1019
    Sie kann einen Bebauungsplan vielmehr auch auf der Grundlage eines vom künftigen Bauherrn bzw. Investor vorgelegten Projektentwurfs abwägungsfehlerfrei aufstellen (vgl. BVerwG vom 28.8. 1987 Az. 4 N 1/86 NVwZ 1988, 351).
  • VGH Bayern, 27.07.1999 - 2 NE 99.1535
    Auszug aus VGH Bayern, 20.07.2011 - 2 NE 11.1019
    Die Erfolgsaussichten des Hauptsacheverfahrens können für die Entscheidung nach § 47 Abs. 6 VwGO dabei von Bedeutung sein, wenn sie sich im Eilverfahren bereits mit hinreichender Wahrscheinlichkeit überschauen lassen (vgl. BayVGH vom 27.7. 1999 Az. 2 NE 99.1535 - juris; vom 7.8. 2008 Az. 2 NE 08.1700 - juris) und sich die angegriffene Norm bereits im Eilverfahren als offensichtlich gültig oder ungültig erweist (vgl. Schmidt in Eyermann, VwGO, 13. A. 2010, § 47 RdNr. 106 mwN).
  • VGH Bayern, 11.04.2007 - 2 NE 06.2783

    Einstweilige Anordnung; Außervollzugsetzung eines Bebauungsplans;

  • VGH Bayern, 07.08.2008 - 2 NE 08.1700

    Bebauungsplan; vorläufige Außervollzugsetzung; Individualrechtsschutz; fehlende

  • BVerwG, 18.11.2002 - 9 CN 1.02

    Entwicklungsgebot bei Bebauungsplänen; Genehmigungserfordernis bei im

  • BVerwG, 03.10.1984 - 4 N 4.84

    Voraussetzungen für die Annahme einer Verletzung des Abwägungsgebots im

  • BVerwG, 07.09.1988 - 4 N 1.87

    Rechtsnatur der Genehmigung eines Bebauungsplans; Rechtsfolgen der

  • BVerwG, 12.12.1969 - IV C 105.66

    Flachglas - § 1 Abs. 6 BauGB, Abwägungsfehlerlehre, Abwägungsausfall,

  • BVerfG, 05.07.1995 - 1 BvR 2226/94

    Zur Verletzung von GG Art 14 Abs 1 durch Normenkontrollurteil zur Rechtmäßigkeit

  • BVerfG, 19.12.2002 - 1 BvR 1402/01
  • VGH Bayern, 21.02.2013 - 2 N 11.1018

    Normenkontrollantrag; Bebauungsplan; Abwägung

    Mit Beschluss des Senats vom 20. Juli 2011 (Az. 2 NE 11.1019) wurde ein Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung und vorläufige Baueinstellung abgelehnt.

    Im Übrigen wird wegen der Einzelheiten des Sach- und Streitstands auf die Gerichtsakte, die beigezogenen Gerichtsakten in den Verfahren Az. 2 NE 11.1019 und Az. 2 NE 11.1815, die vorgelegten Behördenakten sowie die Niederschriften über den Augenschein vom 20. November 2012 und über die mündliche Verhandlung vom 7. Februar 2013 Bezug genommen.

  • VGH Bayern, 12.01.2012 - 2 NE 11.2623

    Bebauungsplan "Richard-Wagner-Museum" der Stadt Bayreuth bleibt vollziehbar

    Dies stellt für sich genommen jedoch noch kein Abwägungsdefizit dar (vgl. auch BVerwG vom 28.8. 1987 Az. 4 N 1/86 BayVBl 1988, 213 = NVwZ 1988, 351; BayVGH vom 16.2. 2001 Az. 2 N 97.906 - juris; vom 20.7. 2011 Az. 2 NE 11.1019 - juris; OVG Berlin vom 25.8. 1995 Az. 2 A 4/93 NVwZ-RR 1996, 189).
  • VG Ansbach, 27.03.2015 - AN 3 E 15.00258

    Bebauungsplanverfahren, Vorhabenbezogener Bebauungsplan, Grundstück,

    Dieses ist nach der Rechtsprechung erst dann verletzt, wenn das durch die Planung hervorgerufene Problem zu Lasten des Betroffenen ungelöst bleibt und diesem ein Opfer abverlangen würde (BayVGH vom 20.7.2011 - 2 NE 11.1019; juris).
  • VGH Bayern, 19.03.2012 - 2 ZB 10.3166

    Antrag auf Zulassung der Berufung; Widerspruchsbefugnis; Baugenehmigung für einen

    Es ist seit Langem in der Rechtsprechung anerkannt (vgl. BVerwG vom 28.8.1987 Az. 4 N 1/86 NVwZ 1988, 351; BayVGH vom 20.7.2011 Az. 2 NE 11.1019 - juris), dass selbst ein Bebauungsplan auf der Grundlage eines vom künftigen Bauherrn bzw. Investors vorgelegten Projektentwurfs abwägungsfehlerfrei durch eine Gemeinde aufgestellt werden kann, wenn es sich letztlich um eine ihr zurechenbare, eigene planerische Entscheidung handelt.
  • VG München, 26.10.2011 - M 9 K 10.5794

    Bebauungsplan abwägungsfehlerhaft; Gebot Rücksichtnahme; einmauernde Wirkung

    Ein Abwägungsmangel liegt vor, wenn eine solche Abwägung überhaupt nicht vorgenommen wurde, wenn in die Abwägung Belange nicht eingestellt wurden, die nach Lage der Dinge eingestellt hätten werden müssen, wenn die Bedeutung der betroffenen Belange verkannt wurde oder wenn der Ausgleich zwischen den verschiedenen Belangen in einer Weise vorgenommen worden ist, der die objektive Gewichtung eines dieser Belange verfehlt (BayVGH vom 20.07.2011, Az.: 2 NE 11.1019 m.w.N. ).
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